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Die zweite Mannschaft spielt unentschieden gegen Oetinghausen I

Am 6. Spieltag in der Bezirksklasse erreichte Löhne II ein Remis gegen einen teilweise deutlich stärkeren Gegner.

Ersatzspieler Manuel Rüter verpasste leider ein besseres Ergebnis.

Nach drei Siegen in Folge traf die zweite Löhner Mannschaft auf den zweitplazierten in der Tabelle. Bei den Gästen waren die meisten Bretter teilweise bis zu 300 DWZ Punkte stärker und somit waren sie der klare Favorit.

Hartmut Strauch konnte eine Figur angreifen, welche nicht wegziehen konnte weil sonst ein Grundreihenmatt gedroht hätte. Nach diesem Figurengewinn lief die Partie noch einige Zeit weiter, aber Hartmut hatte mittlerweile beide Türme auf der 7 Reihe sodass sein Gegner aufgab. Malte Jenkes hatte ebenfalls im Mittelspiel eine Figur gewonnen und konnte diesen Vorteil in einen Sieg umwandeln.

Michael Teichrib hatte ein Endspiel mit einem Minusbauern welches für ihn nicht mehr zu halten war. Als der Gegner sich schließlich eine neue Dame holte wurde er Matt gesetzt. Jürgen Herman hatte einen Bauern mit der falschen Figur geschlagen. Dadurch konnte sein Gegner seine Dame angreifen, welche aber einen Läufer deckte und bei deren Wegzug hätte er diesen Läufer verloren. Er gab schließlich auf. Nach nun 4 beendeten Partieen stand es 2 : 2. Die noch laufenden Spiele sahen teilweise sehr vielversprechend aus.

Manuel Rüter, der als Ersatzmann am 8. Brett spielte, hatte im Mittelspiel Material gewonnen und Springer, Läufer und Turm gegen zwei Türme beim Gegner. Allerdings war seine Stellung nachteilig und es drohte immer wieder Matt auf der Grundlinie. Der Gegner drang schließ mit seinem Turm ein, räumte die Bauern am Damenflügel ab und bildete Freibauern die nicht mehr zu halten waren, weshalb Manuel aufgab.

Robin Schmidt hatte früh eine Qualität verloren konnte diese aber durch eine Springergabel wieder zurück gewinnen. Sein Gegner machte daraufhin nochmals einen Fehlzug, wodurch Robin soviel Vorteil erhielt das der Oetinghauser Spieler schließlich aufgab. Somit stand es 3 : 3 und es fehlte nur noch ein Punkt zum Unentschieden.

Alexander Rodermann hatte durch ein Gambit seines Gegners bereits nach wenigen Zügen 3 Bauern gewonnen, musste dafür aber eine Leichtfigur geben. Sein Gegner machte mit allen Figuren sehr viel Druck auf seinen König, es gelang Alexander aber immer seine Stellung zu verteidigen. Als schließlich die meisten Figuren getauscht waren, drohte der Löhner mit Grundreihenmatt. Es blieb seinen Gegner nichts anderes übrig, als durch Stellungswiederholung die Partie Remis zu halten.

Bei der letzten laufenden Partie hatte es Philip Mantle mit dem im direkten Vergleich stärksten Gegner zu tun. Er konnte recht früh einen Bauern gewinnen, doch die Stellung war so zugestellt das für beide Seiten kein durchkommen war uns sie sich auf Remis einigten.

Nach diesem Endstand von 4 : 4 bleibt Löhne auf einem sehr guten 4. Platz in der Tabelle. In der nächsten Runde trifft Löhne auf die dritte Mannschaft von Enger-Spenge, welche nach den Wertungszahlen etwa gleichstark ist.