Viktor Teichrib ein Remis gegen einen über 500 Zähler höher eingestuften Kontrahenten, Kim Hagemeier sogar 2,5-Punkte, wobei er einen 2000-er besiegen konnte. Jörg Windmann gewann sechs Partien, allesamt erzielt gegen weit höher eingestufte Gegner - eine sehr gute Leistung des Löhners. Auch einige frühere Löhner nahmen am Turnier teil. Jens Nagel vom SK Bielefeld erzielte ebenfalls sechs Punkte, wie sein früherer Mannschaftskamerad Windmann. Michael Lömker vom Herforder SV kam mit acht Punkten auf den sechsten Platz, womit er die Qualifikation für das Finale leider knapp verpasste.

In der Endrunde blieb es bis zum letzten Zug und bis zur letzten Sekunde spannend. Maurice Gulatz aus Kirchlengern behauptete mit 6,5 Punkten trotz einer Niederlage in seiner letzten Partie den dritten Platz. Der Favorit Frank Bellers aus Herford wurde mit 7 Punkten Zweiter, weil er unerwartet zwei Partien verlor. Darunter war eine spektakuläre Sekundenschlacht gegen Sebastian Peter aus Bielefeld, in der beide Spieler nur noch wenige Sekunden Bedenkzeit übrig hatten, Bellers aber zuerst die Zeit überschritt.

Markus Henkemeier aus Werther war mit 7,5 Punkten der Überraschungssieger. Nach DWZ nur auf Platz 7 der Finalgruppe, hatte er jedoch bereits seine Vorrundengruppe souverän mit 12,5 aus 13 gewonnnen. In insgesamt 22 Partien gewann er 19 Mal, verlor nur eine Partie gegen Frank Bellers und spielte zwei Mal Remis - ein würdiger Gewinner.

Weitere Informationen zum Turnier auch beim Schachverband OWL.