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Löhne III siegt mit 4,5 : 3,5 gegen Hücker-Aschen

Nach dem Aufstieg der 3. Mannschaft der Schachgemeinschaft Löhne in die Kreisliga fieberten alle Spieler dem ersten Kampf der Saison entgegen.

Leider war es den beiden Spitzenspielern nicht möglich an diesem Tag anzutreten. Nachdenkliche Gesichter der anderen Spieler waren zu sehen, da von den acht nun nur sechs Bretter besetzt werden konnten. Die Gegner aus Hücker-Aschen freuten sich über das Gastgeschenk und gingen kampflos mit zwei Punkten in Führung.

 

Nach etwa zwei Stunden ging die erste der gespielten Partien zu ende. Michael Teichrib, der jüngste der Truppe, musste trotz gutem Spiel seinem Gegner gratulieren. Die Hückeraner bejubelten ihren dritten Punkt. Als nächstes musste Waltraud Schröder einsehen, dass ihre etwas jüngere Gegnerin doch eine sehr solide Stellung auf dem Brett hatte, die nicht zu überwinden war. Ein vereinbartes Remis brachte beiden Mannschaften einen halben Punkt.

 

Löhne hechelte immer noch einem 3-Punkte Rückstand hinterher. Erst Hans Bödeker konnte, mit sicherem und überzeugendem Spiel, seinen Gegner bezwingen und einen vollen Punkt für Löhne dazurechnen. Maik Nienaber folgte diesem Beispiel und gewann souverän. Jetzt fehlten nur noch eineinhalb Punkte für ein Unentschieden. An Brett 4 hatte Pierre Siekmann eine sehr ausgeglichene Stellung. Der Gegner wurde aber offenbar nervös, stellte ohne Grund einen Turm ein und gab kurz danach auf. Nur ein halber Punkt trennte beide Mannschaften - mit Vorteil für Hücker-Aschen.

 

Am dritten Brett kam der Löhner Erich Krüger in Zeitnot. Zehn Züge in zehn Minuten sind, in kniffliger Stellung, eine Herausforderung. Doch auch der Hückeraner spielte schnell, denn er wollte nicht, dass der Löhner auch dessen Bedenkzeit nutzen konnte. In dieser Phase des Spiels verkalkulierte er sich und Erich Krüger konnte für zwei Bauern einen Springer gewinnen. Mit diesem Vorteil war die Zeitnot leicht zu beherrschen. Der Gegner verlor bald zwei weitere Bauern und sah, dass eine Bauernumwandlung nicht zu verhindern war worauf hin er aufgab. Löhne gewinnt diesen spannenden Kampf mit 4,5 zu 3,5. Ein wichtiger Schritt für den Klassenerhalt.