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Löhne im Viererpokal gegen SV Herford weiter

Mit einer herausragenden Leistung und Fortunas Hilfe schaffte es das Verbandsklassenteam sensationell gegen einen drei Klassen höher spielenden Gegner zu bestehen.

Das im KO-System ausgetragene Pokalturnier für Vierer-Mannschaften hat bei der SG-Löhne eine lange Tradition. In der vorherigen Saison ging es in der ersten Runde ebenfalls gegen den SV Königsspringer Herford welcher Löhne mit 1 : 3 besiegte.

Diesen Erfolg wollten die Kreisstädter wiederholen und boten vier Topspieler aus ihrer ersten Mannschaft in der NRW-Klasse auf, dessen Bewertungszahlen mindestens 300 Punkte über denen der Löhner Spieler lagen.

 

Durch einen Sieg an Brett 4 gegen den Nachwuchsspieler Dag Grothe konnten die Favoriten auch in Führung gehen. Jacek Switka glich mit seinem Sieg an Brett 2 jedoch wieder aus, bis Daniel Kopp an Brett 1 dem internationalen Meister Carsten Pieper-Emden unterlag. Überraschender Weise übersah der Gegner von Jörg Windmann an Brett 3 aber kurz darauf einen fatalen Königsangriff und musste aufgeben.

 

Es stand somit 2 : 2 und die Berliner Wertung, bei der die Ergebnisse zusätzlich anhand der Bretter an denen sie erzielt wurden gewichtet werden, musste die Entscheidung bringen. Doch auch diese Wertung ist unentschieden mit jeweils fünf Punkten für Herford (Sieg an 1 und 4) und fünf Punkten für Löhne (Sieg an 2 und 3). Das Reglement sieht in diesem Fall keinen weiteren Tiebreak, sondern direkt den Losentscheid vor. Der Herforder Mannschaftsführer Burkhard Heuermann warf drauf hin eine Münze, welche mit dem Bundesadler zu Oberst landete, was den Sieg für Löhne bedeutete.

Da in diesem Jahr nur sieben Vereine gemeldet haben ist die zweite Runde nun bereits das Halbfinale.