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Löhne II verliert zum Saisonauftakt

Zum ersten Mannschaftskampf der neuen Saison war die zweite Mannschaft in der Bezirksklasse bei der dritten Mannschaft des Schachclub Porta Westfalica zu Gast. Nach einem kompromisslosen Schlagabtausch ohne unentschiedene Partien unterlag Löhne schließlich mit 5 : 3 Punkten.

Bei Löhne waren Carsten Schröder und Gerhard Voss verhindert, wofür Stammersatzmann Andreas Steinhauer und Erich Krüger aus der dritten Mannschaft einsprangen. Porta benötigte ebenfalls Ersatz und brachte zwei Nachwuchsspieler zum Einsatz.

Am Schlussbrett spielte Erich Krüger seine größere Erfahrung aus und fuhr nach ca. 1,5 Stunden den ersten vollen Punkt ein. Andreas Steinhauer hatte an Brett 7 zuerst Probleme und geriet um eine Leichtfigur in Rückstand. Es gelang ihm aber die Partie im Endspiel noch zu drehen und Löhne mit 2 : 0 in Führung zu bringen. Philip Mantle (Brett 4) erhöhte wenig später sogar noch auf 3 : 0. Sein Gegner konnte Philips Freibauen nicht mehr aufhalten.

Wie schon im letzten Jahr, als die Mannschaften in ähnlicher Besetzung aufeinander trafen, brach Löhne jedoch an den Spitzenbrettern ein. Hartmut Strauch und Alexander Rodermann unterlagen an Brett 3 und 2 ihren jeweils hoch bewerteten Gegnern. Thomas Marten musste sich am Spitzenbrett in einem komplizierten Turmendspiel gegen zwei weit auseinander stehende Freibauern verteidigen. Dies gelang ihm auch lange recht gut, doch schließlich verlor auch er seine Partie zum 3 : 3 Ausgleich für Porta.

Wilfried Meier stand an Brett 6 stark unter Druck. Seine Gegnerin war mit einem ihrer Bauern und mehreren Schwerfiguren in seine Königsstellung eingedrungen und drohte Matt zu setzen. Es gelang ihm zwar den Angriff abzuwehren, doch verlor er dabei durch Überschreiten der erlaubten Bedenkzeit von zwei Stunden für die ersten 40 Züge. In der letzten Partie hatte Manuel Rüter an Brett 5 die Eröffnung offenbar ein wenig zu passiv behandelt. Seine Gegnerin beherrschte darauf hin das Zentrum, eroberte zwischenzeitlich zwei Bauern und verwertete diese im Endspiel zum Sieg.