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Sieben Teilnehmer beim Volksbank Cup in Bielefeld

Die Schachgemeinschaft Löhne war bei der fünften Auflage des Bielefelder Volksbank Cups (am 16. Januar) mit sieben Spielern vertreten. Es handelt sich um ein Schnellschachturnier im KO-System, bei dem die ausgeschiedenen Spieler jedoch automatisch in ein paralleles Turnier nach Schweizer System wechseln.

Die Teilnehmern aus Löhne. Hinten Alexander Rodermann, Jörg Windmann, Dag Grothe und Viktor Teichrib. Vorne Joel Brackmann, Michael Teichrib und Robin Schmidt.

Wie in den vergangenen vier Jahren betrug die Bedenkzeit pro Spieler und Partie 10 Minuten mit der Variante „Bonustimer“, so dass neben den von Beginn an gegebenen 10 Minuten bei jedem ausgeführten Zug 5 Sekunden hinzukommen.

Zum dritten Mal in der jungen Turniergeschichte nahmen auch Spieler der SG Löhne am Turnier, welches in der Brackweder Gesamtschule veranstaltet wurde, teil. Im Teilnehmerfeld waren zahlreiche Spieler mit Wertungszahlen von über 2200, sowie IM´s und zwei GM´s dabei. Somit fanden sich die Löhner Jörg Windmann (38.), Dag Grothe (47.), Viktor Teichrib (48.), Alexander Rodermann (51.), Robin Schmidt (59.), Michael Teichrib (61.) und Joel Brackmann (62.) im letzten Drittel der 62 Teilnehmer umfassenden Setzliste wieder. 

Um auch einen Anreiz für die Spieler in der unteren Hälfte des Teilnehmerfeldes zu schaffen erfolgte eine Einteilung in Rating-Gruppen (je nach Höhe der DWZ) in denen unter jeweils zehn Teilnehmern ein Preisgeld von 50€ ausgespielt wurde. Windmann wurde demnach in Gruppe D eingeteilt. Grothe, Teichrib und Rodermann in Ratinggruppe E und die drei Kinder Robin, Michael und Joel in Ratinggruppe F.

Jörg Windmann und Dag Grothe erreichten jeweils 3 Punkte und belegten damit die Plätze 39 und 41. Viktor Teichrib und Alexander Rundermann erzielten 2 Punkte, womit sie in der Endtabelle auf den Plätzen 51 und 54 landeten. Joel und Robin kamen auf jeweils 1,5 Punkte und sind damit auf den Plätzen 59 und 60 Tabellennachbarn. Michael Teichrib blieb ohne Punkt und schloss das Turnier auf dem 62. Platz ab. Sämtliche Löhner verfehlten damit die Ratingpreise, wobei Dag Grothe noch am nächsten dran war: Er war zwar am Ende Punktgleich mit einem weiteren Spieler, dieser erhielt aber aufgrund der besseren Feinwertung das Preisgeld.

Wie auch bei den vergangenen Turnieren (Sekt oder Selters und Volksbank Cup) war die Organisation der Verantwortlichen des Schachvereins „2hoch6“ Bielefeld ausgezeichnet und auch der Veranstaltungsort (Mensa der Gesamtschule Brackwede) sowie die Verpflegung waren klasse.